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Recensito in Germania il 8 marzo 2024
Die beworbenen Eigenschaften des Studioblitzgerätes sind in der ausführlichen Produktbeschreibung deklariert und anschaulich nachvollziehbar illustriert, werden von mir bestätigt und bedürfen meinerseits keiner weiteren Ergänzung.Im Gebrauch zeigt sich, dass die Leuchtmittel-Schutzkappe aus thermoplastischem Kunststoff nur bedingt wärmefest und deshalb keinesfalls unmittelbar nach Gebrauch der Blitz- und Einstelllampe wieder aufzusetzen ist. Das führt zu unangenehmer Geruchsbelästigung (ähnlich dem von verbranntem Plastik) und schlimmstenfalls zu unerwünschten Verformungen der Schutzkappe.Für den geforderten Preis eines solchen Gerätes hätte ich eine deutlich geeignetere Schutzkappe erwartet.Die Blitzintensität kann am Gerät nur eingestellt werden, wenn das Einstellicht über die entsprechende Knopftaste auf 100% geschaltet wird.Hat man die Intensität nach Wunsch eingestellt, feuert der darauffolgende Blitz aber erst noch mit der zuletzt gewählten Einstellung. Erst der zweite Blitz nach Änderung der Parameter erzeugt die gewünschte Lichtmenge. Das sollte man verinnerlichen, um unerwünschte Belichtungsergebnisse zu vermeiden.Dennoch ist beides unpraktikabler Unsinn und sollte zur Steigerung des Nutzwerts verbessert werden.Dass das funktionieren KANN, zeigte sich bei der Messung des Strombedarfs. Der wird nach Bedarf vom Gerät intern nachgeregelt. Ob ein Blitzkondensator nur gefüllt und nicht auch kontrolliert teilentladen werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis und wäre ohnehin eine Aufgabe für die Ingenieure.Die Belichtungsergebnisse sind durchweg homogen. Anders wäre auch schlecht.Die Blitzleistung ist im Sinne der erzeugten Lichtmenge wirklich erfreulich gut und in vielen Szenarien - auch bei der Makrofotografie - brauchbar. GODOX bietet zur Steigerung des Nutzwerts allerlei Zubehör für das Blitzgerät an und ich bin sicher, dass diese besonderen Zubehörteile je nach Einsatzzweck durchaus ihren Sinn und Zweck erfüllen und vom Nutzer dann auch direkt mitbestellt werden sollten.Ein paar Worte zum EnergiebedarfWeil der Hersteller nur Eckdaten zum Energiebedarf liefert, füge ich ich meine Messungen wie folgt hinzu:Hilfslichtlampe bei geringstmögliche Lichtstärke : ca. 54 W Dauerstromaufnahme+ Blitz mit geringstmöglicher Feuerkraft dann insgesamt kurzfristig (für etwa 1 Sekunde) ca. 65 WHilfslichtlampe bei maximaler Lichtstärke : ca. 152 W Dauerstromaufnahme+ Blitz bei maximaler Feuerkraft dann insgesamt kurzfristig (für etwa 2,5 Sekunden) ca. 164 WGerät eingeschaltet und blitzbereit (ohne Hilfslicht) ca. 5,5 W Dauerstromaufnahme (also erfreulich sparsam im Standby)Blitz (allein, ohne Hilfslicht) dann kurzfrisitig (für etwa 2,5 Sekunden) ca. 15,5 WGerät wie vor, diesmal blitzbereit für Blitz mit maximaler Feuerkraft: ca. 8 W Dauerstromaufnahme im StandbyAusgelöster Blitz mit maximaler Feuerkraft dann kurzfristig für etwa 2,5 Sekunden ca. 150 W.Man sollte sich also klar darüber sein, dass häufiges Blitzlichtgewitter auch den Stromzähler tüchtig drehen lässt. Ich erwähne das nur für diejenigen, die die Fotografie als Hobby betreiben, und die Stromkosten dann nicht als betriebsbedingte Aufwendungen von der Umsatzsteuer abziehen können.Als Standalone-Gerät funktioniert der Blitz tadellos. Man kann das Gerät out-of-the-box benutzen, ohne im Besitz der komfortablen Fernsteuerungen sein zu müssen. Getestet wurde er mit einer Pentax K-70 und ihrem eingebauten Klappblitz. Der Blitz von der Kamera wurde auf Minimalleistung eingestellt und war dann der Steuerblitz (Master) für den GODOX Hauptblitz (Slave, S2). Alle anderen Fernsteuerungsfunktionen konnte ich mangels passender Fernsteuergeräte leider nicht ausprobieren. Was in meinem Fall bei meiner bevorzugten Motivwahl auch nicht nötig ist.Wer es hinschtlich seiner bevorzugten Motive komfortabler liebt und die Blitzleistung ohne nervtötende Völkerwanderung regeln möchte, sollte sich aber ein von GODOX empfohlenes Steuergerät direkt mitbestellen. Das macht die Kontrolle über das alles entscheidende Licht deutlich einfacher.In der Makrofotografie kann man den Blitz auch am Gerät gut einstellen, weil ohnehin alle Beteiligten dann ziemlich dicht am Motiv dran sind. Allerdings stört dabei das oben erwähnte Problem mit der Einstellung der Blitzlichtleistung, wenn man das Hilfslicht mitbenutzen möchte.Die erkannten Schwächen von wesentlichen Eigenschaften rechtfertigen den Abzug von 1 Stern.Der geforderte Preis von derzeit 336 Euro schießt bei diesem Angebot von diesem Händler (Languagepie) deutlich über das allgemeine Ziel von max. 305 Euro hinaus. Es empfiehlt sich also von selbst, nach kostengüntigeren Angeboten zu suchen. Selbst GODOX verkauft das Modell in seinem Shop nicht günstiger, aber auch nicht teurer.Hinweis:Hier wurde das Produkt rezensiert. Den Händler und seine Preisgestaltung zu rezensieren ist an dieser Stelle verboten. Für sowas gibt's die Händler-Bewertung.Aber man sollte schon eine begründete Meinung über einen bedenklich erscheinenden Preis äussern, die allerdings NICHT in die Gesamtwertung einfließen darf.305 Euro sind also der maximale (und derzeit auch einzige) Marktpreis für dieses Modell, und der erscheint mir für die gebotene Gesamtleistung als gerade noch akzeptabel und kann im Einzelfall durch den Nutzwert gerechtfertigt werden.
Christina
Recensito in Germania il 14 aprile 2024
Mit dem Godox DP600III bekommt man einen sehr professionellen Blitz.Er ist sauber und sicher verpackt.Als Hobbyfotograf muss man sich in die Funktionsweiße erstmal einfuchsen.Es bedarf etwas Übung, Zeit und Geduld.
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